Flüsse sollen bei der Landesgartenschau eine zentrale Rolle spielen
Plus Günzburg richtet die Gartenschau ein Jahr früher aus als geplant. Was sich Günzburgs OB Gerhard Jauernig davon verspricht und womit Günzburg überzeugt hat.
An das Telefongespräch am Mittwoch um 8 Uhr wird sich Gerhard Jauernig später wohl gerne zurückerinnern: Eine enge Mitarbeiterin des bayerischen Umweltministers Thorsten Glauber rief den Oberbürgermeister der Stadt Günzburg an. Der wichtigste Inhalt des Telefonats: Günzburg wird die Landesgartenschau ausrichten dürfen. Die 21.000-Einwohner-Stadt hat den Zuschlag erhalten – allerdings nicht für eines der Jahre zwischen 2030 und 2032, für das sich die Große Kreisstadt ursprünglich beworben hatte. Günzburg soll bereits ein Jahr früher, 2029, aufblühen. Der offensichtliche Hintergrund der Überlegungen: In die Region kommt bereits eine Landesgartenschau – nämlich nach Ulm und das im Jahr 2030. Die vermutlich übermächtige Konkurrenz jenseits der Donau hätte der Gartenschau in Günzburg für den ausgesuchten Zeitraum wohl nicht gutgetan: Im Schatten großer Bäume wächst es sich nicht so leicht. So aber setzt sich Günzburg 2029 zeitlich vor die baden-württembergische Landesgartenschau ein Jahr später in Ulm.
Die Freude über das "Ja" aus München ist Günzburgs Oberbürgermeister am Telefon anzuhören. Gleichwohl ist ihm bewusst, dass der frühere Zeitpunkt die Stadt vor Herausforderungen stellt, die gerne angenommen würden. „Wir stehen vor einer spannenden Aufgabe." Diese solle "im stetigen Austausch mit der Bürgerschaft und unseren Partnern in den kommenden Jahren angegangen werden“, teilt Jauernig mit. "Das ist eine riesige Chance für die Stadtentwicklung Günzburgs mit Unterstützung der öffentlichen Hand." Nach der Sommerpause würden die Ärmel hochgekrempelt mit dem Ziel, "den Menschen in Günzburg, aber auch jenen, die 2029 zu uns kommen, zu beweisen, wozu wir imstande sind".
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Der Bevölkerung wäre es lieber, der OB und Stadtrat hätte sich mit dem gleichen Elan und Finanzmitteln um die dringenden Baustellen
ÖPNV, Energieversorgungsalternativen ,saubere und sichere Struktur,gekümmert.
Eine Bevölkerungsumfrage ist angebracht.
Über die Folgeerhaltungskosten kein einziges Wort. Leider.