Gundremmingen schließt sich Wirtschaftsvereinigung Aschberg an
Plus Der Zusammenschluss wurde nun offiziell besiegelt. Was die Gemeinde Gundremmingen schon früher mit dem Landkreis Dillingen verband.
Auf dem Logo der Wirtschaftsvereinigung Aschberg (WVA) im Landkreis Dillingen befindet sich seit Kurzem neben Aislingen, Holzheim und Glött der Name einer weiteren Gemeinde: Gundremmingen aus dem Landkreis Günzburg. WVA sowie die Bürgermeister der vier Gemeinden haben nun im Gundremminger Kulturzentrum den landkreisübergreifenden Anschluss Gundremmingens mit ihrer Unterschrift offiziell besiegelt. Gekommen waren auch Vertreterinnen und Vertreter örtlicher Unternehmen beider Landkreise. Zweck des Vereins ist künftig – so lautet es in der Urkunde –, die Wirtschaftskraft, das Ansehen und damit gleichzeitig auch die Infrastruktur des Marktes Aislingen sowie der Gemeinden Glött, Gundremmingen und Holzheim zu stärken.
Dass sich eine Gemeinde einer Wirtschaftsvereinigung im Nachbarlandkreis anschließt, ist eher etwas ungewöhnlich. Für Gundremmingen nicht ganz: Bis zum 1. Juni 1927 war es Teil des Bezirksamts Dillingen, heute der Landkreis Dillingen. Aufgrund der ungünstigen Verkehrsverhältnisse hatte seinerzeit der Wunsch nach Ausgemeindung zu Günzburg bestanden. Ein gewöhnlicher Mann sei kaum imstande, in einer Tagesfahrt nach Dillingen zu gelangen, nach Günzburg aber vermöge er dies leichter, billiger und sogar zweimal am Tag, hatte es in einem damaligen Gemeinderatsbeschluss geheißen. Mit dem Zusammenschluss schließe sich somit wieder der Kreis, betonte Gundremmingens Bürgermeister Tobias Bühler, der auf eine weitere Gemeinsamkeit verwies: den Aschberg, den Hang, der sich nördlich von Gundremmingen zu den drei Gemeinden im Nachbarlandkreis zieht. Die Wirtschaftsvereinigung bilde gleichzeitig eine Plattform für die Unternehmen, um zusammenzuarbeiten, nach außen ein größeres Ohr zu finden und Verbindungen zu knüpfen. „Vor allem, um die Ausbildungsbetriebe bekannt zu machen und was es in der Region alles an Firmen gibt. Das ist enorm viel“, so Bühler.
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