Holzfirma Scheiffele-Schmiederer stellt neues Werk in Gundremmingen vor
Plus Rund 30 Millionen Euro investierte das Unternehmen Scheiffele-Schmiederer für den Umzug nach Gundremmingen und zeigt: Nachhaltigkeit liegt vor der eigenen Türe.
Steht man auf dem neuen Werksgelände des Holzgroßhandelsunternehmens Scheiffele-Schmiederer (SCS) in Gundremmingen, hört es sich nicht unbedingt an, als wäre man in einem Industriegebiet. Vogelgezwitscher von allen Seiten und viel Grün dominieren um die Lagerhallen und Bürogebäude der neuen Zentrale der Holzwerke. Im vergangenen Herbst ging das Unternehmen auf knapp neun Hektar Werksfläche im Industriegebiet "Am Auwald" mit dem Neubau seiner Unternehmenszentrale inklusive der Produktionsstätte am Fuße des Kernkraftwerks Gundremmingen in Betrieb. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Karl Schmiederer junior, warum der Standortwechsel eine Generationenentscheidung ist.
Mit dem neuen Standort verlagerte das Unternehmen seine Firmenzentrale von Dillingen nach Gundremmingen. Es grenzt an das Naturschutzgebiet Auwald. Die Hallen auf dem Werksgelände liegen eingebettet in einem gewachsenen Baumbestand, der schon vor Ort war und erhalten werden sollte. "Unser Ziel war, mit den Baumbeständen und der vorherrschenden Natur sehr sensibel umzugehen, ressourcenschonend und nachhaltig zu bauen", sagt Karl Schmiederer. Holzbau und Holzhandel seien gerade eine Branche, bei der es um das Thema Nachhaltigkeit gehe. "Da will man mit gutem Beispiel vorangehen", sagt Schmiederer. Der Werkstoff Holz spiegelt sich im Design der gesamten Gebäude wider. Das in den Hallen und Gebäuden verbaute Holz binde laut Hochrechnungen 5.600 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre. Schmiederer nennt weitere gute Gründe, warum das Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit beispielgebend ist.
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