
Abschied und Neubeginn beim VfL Günzburg

Im Anschluss an das Saisonfinale der Bayernliga-Handballer des VfL Günzburg werden einige Stützen verabschiedet. Was bleibt, ist ein großer Traum.
Äußerst emotionale Minuten kündigen sich an, wenn sich die Günzburger Handballer am 20. Mai als Tabellendritter aus der aktuellen Bayernliga-Spielzeit verabschieden. Zum Ausklang gibt’s noch mal einen Leckerbissen; das um 20 Uhr beginnende Heimspiel gegen Vizemeister SG Regensburg kann von beiden Seiten zu Demonstrationszwecken verwendet werden, die Chance, ein paar Kunststücke zu zeigen, inbegriffen. Anschließend wird der VfL Günzburg drei Spieler aus dem Kader verabschieden. Und das ist nur ein Teil einer umfassenden personellen Zäsur, die nach der Partie gewiss viele Tränen hervorrufen wird.
Auch Thomas Buhl hört auf
Servus sagen werden die Günzburger Verantwortlichen ihren Aktiven Manuel Scholz (Karriereende), Hannes Baur (Rückkehr zur SG Herbrechtingen-Bolheim) und Patrick Rösch (Rückzug aus gesundheitlichen Gründen). Da das allerletzte Punktspiel einer Saison immer einen würdigen Rahmen verspricht, werden auch die aus dem Kader der Frauen ausscheidenden Spielerinnen sowie verdiente Trainer nach der Partie der Männer offiziell verabschiedet. Auch Physiotherapeut Thomas Buhl hört auf. Er hätte sich beim VfL professionellere Strukturen gewünscht. In vielen Bereichen stößt der Verein aber einfach an seine Grenzen, obwohl die Ehrenamtlichen ackern. Chefcoach Stephan Hofmeister erinnert daran, dass Buhl im Zusammenspiel mit Mannschaftsarzt Alexander Henze sowie den Physios Eleni Pfetsch und Hans-Peter Beer großen Anteil an der Entwicklung und am Erfolg der Mannschaft hatte. Die Spartenführung bittet alle Fans, nach der finalen Partie gegen die SG Regensburg für einige Minuten auf ihren Plätzen zu bleiben, um diese Zeremonie in würdigem Rahmen zu begehen. Hofmeister: „Insgesamt ist das schon eine Zäsur. Jeder einzelne Abschied tut weh.“
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