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Handball
18.09.2023

Auftakt-Pleite: Der VfL Günzburg im Tal der Tränen

Mit seiner persönlichen Leistung durfte Kreisläufer Daniel Jäger zufrieden sein, der VfL Günzburg aber verlor zum Bayernliga-Auftakt in Coburg – und das verdientermaßen.
Foto: Ernst Mayer (Archivbild)

Handball-Bayernligist VfL Günzburg ist noch nicht im Wettkampfmodus angekommen. Ein starker Gegner und viele Fehler münden in eine unerwartet klare Niederlage.

Am Ende eines unerquicklichen Auftritts konnten aus Sicht der Weinroten nur Yannick Meye und Daniel Jäger mit ihrer Leistung über das ganze Spiel zufrieden sein. Insgesamt aber war es einfach zu wenig, was die Handballer des VfL Günzburg zum Saisonstart in der Bayernliga zeigten. Mit einer empfindlichen 25:33 (12:17)-Packung kehrten sie nach einer weiten Reise aus Coburg zurück. 

Geistig gelang es den Schwaben in dieser Partie bei der zweiten Mannschaft des HSC 2000 nicht, von Testspiel- auf Wettkampfbetrieb umzustellen. Aus der Perspektive von Chefcoach Stephan Hofmeister war das die Hauptursache für die Niederlage.

Sehr stark besetzter Gastgeber

Allerdings wartete in Oberfranken auch ein sehr stark besetzter Gastgeber. Personell hatte Coburg manche Überraschung bereit. Dank vieler Duelle in den vergangenen Jahren wussten die Schwaben freilich immerhin, was sie angriffstaktisch erwarten würde. Gerade anfangs half die gute Vorbereitung der Abwehr jedoch erstaunlich wenig. Nach einem Treffer von Jan Brüning-Wolter war die Zweitliga-Reserve schnell auf 3:0 davongezogen. Noah Heisch und Michael Jahn schafften den Anschluss.

Tore fielen zunächst im Minutentakt. Nach dem 6:4 durch Kilian Weigl enteilten die HSC-Spieler auf vier Tore Vorsprung, Heorhil Blahodir traf zum 8:4. Die Hereinnahme von Yannick Meye verlieh der VfL-Deckung dann Stabilität.

Günzburg scheitert, Coburg trifft

Beim 12:10 durch Nicolai Jensen schien die Begegnung ausgeglichener und die Vorzeichen für eine Wende günstig. Dino Mustafic scheiterte nämlich erst mit einem Siebenmeter an Sascha Langhans und Coburg erhielt seine erste Zeitstrafe. Günzburg schlug daraus kein Kapital. Stattdessen meisterte der Gastgeber diese Spielkrise und zeigte in den nächsten Minuten deutlich, wer Herr im Haus ist. Im Angriff erhielten die VfL-Spieler jede Menge Druck, mussten in sehr engen Zeitfenstern Entscheidungen treffen und scheiterten dabei selbst in aussichtsreichen Situationen immer wieder am starken Coburger Keeper. Und im eigenen Angriff waren die Nordbayern die Ruhe selbst. Sauber wurde entschieden. Fast nichts wurde verworfen. In dieser Phase machte Janis Pavels Valkovskis mit seinen Gegenspielern, was er wollte. Ruck-zuck stand es 17:11. Nicolai Jensen verkürzte bis zum Pausenpfiff um einen Treffer.

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Ein Fünf-Tore-Rückstand ist nicht das, was man sich gegen einen so starken Gegner wünscht. Aber er hält im Handball immer noch eine Option aufrecht. Man muss enger zusammenrücken, aus den Fehlern lernen, die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Am Ende fasste Hofmeister allerdings missmutig zusammen: „Dieser Ruck ging in der zweiten Halbzeit nicht durch die Mannschaft.“

Dann brechen alle Dämme

Nur bis zur 35. Minute durften die wenigen tapferen VfL-Anhänger darauf hoffen, als Gabriel Scholz, der mit seiner Dynamik dem Spiel gut tat, mit dem 18:13 wenigstens den Halbzeit-Abstand hielt. Dann brachen die Dämme. Bereits drei Minuten später, beim 21:13, war die Begegnung vorentschieden. Die Schwaben waren längst im Tal der Tränen und des Tröstens. Vom beliebten, harten Männerhandball war laut Hofmeister nichts mehr zu sehen. „Vieles erinnerte jetzt an den sprichwörtlichen, aufgescheuchten Hühnerhaufen.“ Ausgewechselt wurde aufseiten der Schwaben längst nicht mehr nach taktischem Bedarf, sondern zum Ausschluss von Fehlerquellen.

Bei Coburg war der Torhunger von Dino Mustafic (er erzielte zusammen mit Janis Pavels Valkovskis insgesamt 19 Treffer) irgendwann gestillt.

Zum ersten Heimspiel erwarten die Günzburg am kommenden Samstag, 23. September, HaSpo Bayreuth. Der Drittliga-Absteiger dürfte spielerisch ein ähnliches Kaliber darstellen wie die Coburger. Hofmeister appelliert für die Trainingswoche an seine Jungs: „Um da mithalten zu können, wird Wettkampfmodus notwendig sein. Ich hoffe, dass das Auftaktspiel wenigstens als wirksame Hallo-Wach-Pille taugt.“

So haben sie gespielt

VfL Günzburg: Lohner, Bieber, Langhans; Pfetsch (1), Meye (6), M. Jahn (2), S. Jahn (1), Telalovic, A.Jahn (1/1), Jensen (4), Heisch (2), Jäger (1), Scholz (3), Weigl (4/2)

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