Zum Abstieg des VfL Günzburg gibt's Kritik vom Trainer
Stephan Hofmeister begleitet die Niederlage des VfL Günzburg zum Saisonabschluss mit klaren Worten. Vor allem auswärts war das Team zu schwach für die Dritte Liga.
In ihrem vorerst letzten Drittliga-Spiel haben die Handballer des VfL Günzburg beeindruckend konsequent bewiesen, warum sie völlig zu Recht den Abstieg in die Bayernliga antreten müssen. Trainer Stephan Hofmeister erkannte in seiner Rückschau auf das 25:25 bei der mHSG Friesenheim-Hochdorf II zwar viele negative Einflussfaktoren an, benannte mit Blick auf die gesamte Runde aber einen konkreten Sachverhalt äußerst kritisch. „Wer auswärts so auftritt, hat im semi-professionellen Bereich nichts zu suchen“, urteilte der Coach.
Zermürbender Abstiegskampf
Hinter ihm und seinen erschöpften Handballern liegt ein zermürbender Abstiegskampf unter Corona-Bedingungen. Jene Spieler, die beim VfL bleiben, werden frühestens Anfang Juli in die Vorbereitung auf die kommende Runde einsteigen. Für die verbleibenden Mai-Tage und im gesamten Juni 2022 wird für sie kein Handball durch die Halle fliegen. Zwischen den Zeilen sprach Hofmeister auch an, dass der eine oder andere Spieler auch in Sachen Selbstbewusstsein beziehungsweise Selbsteinsicht ins eigene Leistungsvermögen erst wieder in Wettkampf-Verfassung kommen muss. Dass Kraft und Wille seinen Jungs im abschließenden Saison-Drittel nur noch zu engagierten Leistungen vor eigenen Fans reichten, empfand er als „menschlich verständlich“, aber auch als „leistungssportlich enttäuschend“.
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