Einen Osterbrunnen gibt es in Ichenhausen erst seit 2106. Seitdem ist er nicht mehr aus dem Stadtbild Ichenhausens wegzudenken. Auch heuer wurde er wieder aufwändig geschmückt. Nicht fehlen durfte auch die Osterdekoration, die sich über die B16 spannt.
2016 wurde die Idee von Josef Welscher, Mitglied im Vorstand der Wirtschaftsvereinigung (WVI) einen Osterbrunnen zu gestalten, umgesetzt. Unter der Mithilfe der Telchinen-Schmiede, des Heimat- und Volkstrachtenvereins der Stadt Ichenhausen, des katholischen Pfarrgemeinderates, und der Mitglieder der WVI wurde der Osterbrunnen zum ersten Mal errichtet.
Erweitert wurde der Osterbrunnen 2018 durch 200 Ostereier, die von Kindern des Kindergartens Storchennest bemalt und gestaltet wurden, und 2019 durch die aufgesetzte Krone. Heute sind laut Mitteilung der Stadt Ichenhausen noch alle bis auf den Katholischen Pfarrgemeinderat mit Begeisterung bei der Verwirklichung des Osterbrunnes dabei. Bürgermeister Robert Strobel dankt ausdrücklich den Beteiligten, die zusammen geholfen haben, die Stadt österlich zu gestalten. Insgesamt wurden an dem Brunnen etwa 2000 Ostereier verarbeitet.

Die Idee für die Osterdeko über der B 16 in Ichenhausen kam ein paar Jahre früher auf. 2011 wurden unter der damaligen Leiterin des Kinderhortes Renate Grimm die ersten Ostereier und Figuren für die Stadt mit ihren Hortkindern gestaltet und bemalt. Ihr Vater Andres Frick sägte die Figuren und Eier aus, die WVI fixierte die Farben mit Klarlack und befestigte die Figuren an Ketten. Insgesamt waren das 45 Figuren und Eier für neun Überspannungen. 2016 wurde die Osterdeko um sechs Überspannungen erweitert – diese Figuren wurden von den Schülern der Grundschule gestaltet. Somit gibt es inzwischen 75 Ostereier und Osterfiguren, die die Stadt verschönern. Die einstigen Malerinnen und Maler sind heute übrigens erwachsen und zwischen 18 und 20 Jahre alt. (AZ)
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