
Einmalige Chance für Autenried auf "schnellstes Internet"


Schwaben Netz möchte das Erdgasnetz in Autenried aufbauen und würde auch Leerrohre für Glasfaseranschlüsse verlegen. Beides ist aber an eine Bedingung geknüpft.
Der Ichenhauser Stadtrat war sich in der jüngsten Sitzung einig: Diese Chance ist einmalig und kommt für Autenried so schnell nicht wieder. Gemeint ist das Angebot der Firma Schwaben Netz, die im Ichenhauser Ortsteil ein Erdgasnetz aufbauen möchte. Zeitgleich würde das Unternehmen dort auf eigene Kosten Leerrohre für Glasfaseranschlüsse für alle Grundstücke vorverlegen, sodass die Bürger ab 2023 "schnellstes Internet" hätten. Schwaben Netz setzt es allerdings nur um, wenn sich mindestens 60 Prozent der Grundstückseigentümer für einen Erdgasanschluss entscheiden. Deadline ist Mitte Dezember. Da die geforderte Prozentzahl noch nicht erreicht ist, verschickt die Stadt jetzt spezielle Post an die betreffenden Bewohner. "Die Autenrieder haben es in der Hand", betonte Bürgermeister Robert Strobel.
Nachdem Schwaben Netz bereits das Erdgasnetz in Ichenhausen und Hochwang mit über 1000 Gebäudeanschlüssen aufgebaut hat, ist Schwabens größter Gasverteilnetzbetreiber im Sommer mit dem Vorschlag an die Stadt herangetreten, auch ein entsprechendes Netz in Autenried zu errichten (zum 1. Juli hatte der Stadtteil 606 Einwohner). Das Projekt und die Aussicht auf schnellstes Internet würde die Firma aber nur unter zwei Bedingungen umsetzen: Es müssten sich genügend Grundstückseigentümer für einen Erdgasanschluss aussprechen und die Stadt müsste sich zu einer anschließenden Ausschreibung einer Glasfaser-Versorgung der Anwesen innerhalb des Förderprogramms Gigabitausbau entscheiden.
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