
Ist der Ortseingang von Hochwang "eine Rennstrecke für Autofahrer"?

Plus Die dritte Bürgerversammlung der Stadt Ichenhausen im Ortsteil Hochwang ist stark besucht. Das Thema Verkehr bewegt die Bürgerinnen und Bürger am meisten.

Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel staunte nicht schlecht, wie viele Plätze im Musikheim in Hochwang besetzt waren. Als er die dritte Bürgerversammlung innerhalb weniger Tage eröffnete, war die Zahl der Besucher und Besucherinnen auf 72 angewachsen. Eine Rekordzahl und "tolle Resonanz", wie Strobel hervorhob. Mit Kritik zur B16-Umfahrung und zur geplanten Bahntrasse hatte er gerechnet, doch die blieb komplett aus. Die Fragen vieler Anwesender bezogen sich zwar auf das Thema Verkehr, aber verstärkt auf Tempo-30-Zonen, Querungshilfen und aggressive Autofahrer.
Bevor das Publikum dran war, referierte Strobel eine Stunde lang darüber, was sich in Ichenhausen und seinen Stadtteilen getan hat. Mithilfe Dutzender Fotos und Grafiken dokumentierte er die zahlreichen Projekte, die die Stadt angegangen ist und zum Teil bereits umgesetzt hat, angefangen bei der Modernisierung aller Kindergärten und Kindertagesstätten, über Kanalsanierungen, Beleuchtungen bis hin zu Bau- und Gewerbegebieten. Zwei Flächen hat die Stadt in Hochwang erworben. Zunächst werde nur eines erschlossen, das Verfahren laufe schon, mit dem Verkauf der Bauplätze rechnet Strobel ab 2025/26. Die Angst einer Bewohnerin, dass das Gewerbegebiet Stoßäcker bei einer Vergrößerung bis an Hochwang heranreichen könnte, wusste Strobel schnell zu nehmen. Lediglich ein Grünstreifen ändere sich. Wer es genauer wissen wolle, könne die Pläne einsehen, die im Rathaus ausliegen.
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