Wer einen Blick zum düsteren Himmel hinaufwirft und dann auf die Anlage des Ichenhauser Freibads, kann sich kaum vorstellen, dass sich hier in knapp drei Wochen Gäste in Bikini und Badehose tummeln. Nicht nur das Wetter ist weit entfernt von Badewetter, auch im Freibad erinnert nichts an baldigen Badebetrieb. Ein Erdhügel türmt sich neben dem anderen, mittendrin thront ein Bagger, der Boden ist matschig. "Es schaut ziemlich wild aus", sagt Bürgermeister Robert Strobel beim Ortstermin, und schiebt schnell ein "noch" hinterher. Denn viel fehle ja nicht mehr, um die Baustelle abzuschließen. Doch so lange es immer wieder regnet, können die Sanierungsarbeiten nicht fortgeführt, geschweige denn beendet werden. Strobel hofft, die für den 15. Mai angedachte Eröffnung einhalten zu können. "Aber der Termin wackelt."
Ichenhausen