Schwäbische Chorgemeinschaft berührt und begeistert das Publikum
Plus Der Chor hat die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen musikalisch aufgearbeitet. In Ichenhausen standen Komponisten vom Barock bis zur Jetztzeit auf dem Programm.
„Wir sind wieder da“, postulierte Daniel Böhm, Leiter der Schwäbischen Chorgemeinschaft und des Augsburger Mozartchores zur Begrüßung in der Pfarrkirche Ichenhausen. Dorthin hatten die Sänger zum Konzert nach zweijähriger Pandemie-Pause geladen. Wie sehr sie wieder da sind, konnte am tosenden Applaus zum Konzertende abgelesen werden. Jubelstürme, stehende Ovationen, glückliche Sänger und beglückte Zuhörer bescherte das Konzert mit durchaus ungewöhnlichen Musikstücken.
Daniel Böhm hat sich in den zwei Jahren Bühnenabstinenz nicht nur musikalisch und stimmbildnerisch um seine Chöre gekümmert, sondern die Pandemie mit all ihren Facetten und Auswirkungen auf die Individuen und die zwischenmenschlichen Beziehungen analysiert und musikalisch aufgearbeitet. Gefunden hat Böhm Komponisten vom Barock bis zur Jetztzeit, diese mehrheitlich skandinavischer Herkunft. Den Auftakt der vom Chorleiter moderierten Veranstaltung bildete ein eindrucksvoller gregorianischer Choral. Bei ihrem Einzug über die Seitengänge schenkten die 50 Sänger und Sängerinnen ihrem Publikum eine musikalische Umarmung. Gerade der Mangel an körperlicher Nähe, an Miteinander und Gemeinschaft war ein schmerzliches Thema der Pandemie, das auch die Sopranistin Isabell Münsch, begleitet von Peter Bader, dem Organisten der Augsburger Ulrichsbasilika, mit der Interpretation des Liedes „An die Einsamkeit“ des Barockkomponisten Johann Philipp Krieger interpretierte.
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