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Neue Wanderausstellung „Erinnerte Gegenwart“ in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen

Ichenhausen

Wie haben Menschen in Konzentrationslagern gelebt und gefühlt?

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    Künstlerin Marlies Poss hat die Ausstellung „Erinnerte Gegenwart“ konzipiert, die in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen zu sehen ist.
    Künstlerin Marlies Poss hat die Ausstellung „Erinnerte Gegenwart“ konzipiert, die in der ehemaligen Synagoge in Ichenhausen zu sehen ist. Foto: Claudia Jahn

    Es wäre vermessen, kleine Details wie zensierte Postkarten, die nie das Ghetto Theresienstadt verlassen haben, in einen direkten Vergleich zu den schrecklichen Geschehnissen während des Dritten Reiches zu stellen. Aber genau diese Postkarten, geschrieben von Berthie Philipp, einer in Theresienstadt inhaftierten Krankenschwester, haben die Künstlerin Marlies Poss dazu inspiriert, die Ausstellung „Erinnerte Gegenwart“ zu konzipieren. Diese bereits in verschiedenen deutschen Städten gezeigte Ausstellung wurde jetzt in der Synagoge in Ichenhausen feierlich eröffnet. Die ehemalige Synagoge erschien Professor Klaus Wolff als idealer Ort für die Präsentation dieser Wanderausstellung, die von der Ilse-Blank-Mezger-Hesselberg Stiftung finanziert wurde.

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