Beamte des Zolls Kempten haben am Montag auf der A8 mehrere Fahrzeuge kontrolliert. Sie stellten fest, dass ein 29-jähriger belarussischer Fahrer unter dem Einfluss von THC stand. Er gab gegenüber den Beamten an, am Vorabend einen Joint geraucht zu haben. Die Verkehrspolizei Günzburg übernahm die weiteren Maßnahmen, ordnete eine Blutentnahme an und erhob eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt.
Am frühen Abend wurden die Beamten der Verkehrspolizei erneut zur Zollkontrollstelle an der Tank- und Rastanlage Burgauer See gerufen. Bei der Kontrolle eines rumänischen Kleintransporters entdeckten sie einen vier bis sechs Wochen alten Hundewelpen. Da der Welpe noch zu jung war, um vom Muttertier getrennt zu werden, leiteten die Beamten gegen den 43-jährigen rumänischen Fahrer ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Der Hund hatte weder Papiere noch Impfnachweise, und es bestand der Verdacht, dass er illegal verkauft werden sollte. Die Beamten übergaben den Welpen an ein Tierheim und informierten das zuständige Veterinäramt, das weitere Ermittlungen einleitete. Der Fahrer durfte nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen seine Fahrt ohne den Hund fortsetzen. (AZ)
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