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Jenisches Kulturfest in Ichenhausen: Anerkennung als Minderheit im Fokus

Ichenhausen

Jenische fordern Anerkennung als Minderheit

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    Petra Pau, frühere Bundestagsvizepräsidentin, setzt sich seit Jahren für die Belange der Jenischen ein. Renaldo Schwarzenberger, Vorsitzender des Zentralrats (rechts) und Robin Graf zeichneten sie dafür in Ichenhausen aus.
    Petra Pau, frühere Bundestagsvizepräsidentin, setzt sich seit Jahren für die Belange der Jenischen ein. Renaldo Schwarzenberger, Vorsitzender des Zentralrats (rechts) und Robin Graf zeichneten sie dafür in Ichenhausen aus. Foto: Rebekka Jakob

    Zum vierten Mal feiert die Gruppe der Jenischen ihr Internationales Kulturfest. In Ichenhausen, wo das Fest zum dritten Mal stattfindet, werden dazu an diesem Wochenende gut 1500 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Es geht darum, sich zu treffen, auszutauschen, die gemeinsame Kultur und Musik zu pflegen. Aber auch darum, von die Öffentlichkeit stärker als bisher wahrgenommen zu werden. Denn die Jenischen, die vor fünf Jahren in Ichenhausen ihren Zentralrat gegründet haben, wünschen sich nach wie vor ihre offizielle Anerkennung als Minderheit, die ihnen bisher verwehrt bleibt. Bei der Auftaktveranstaltung für das Fest im Saal des Unteren Schlosses stellten sich Vertreter politischer Parteien hinter diese Forderung.

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