Bei der diesjährigen Generalversammlung des Wallfahrervereins Allerheiligen im Gasthaus zur Sonne in Scheppach ließ der erste Vorsitzende Josef Hildensperger das abgelaufene Vereinsjahr noch einmal Revue passieren, gab einen Ausblick auf das laufende Jahr, und richtete den Blick auch auf das kommende Jahr, in dem sich die Wallfahrt zum 100. Mal jährt. Hildensperger erläuterte auch, warum es so wichtig ist, diese traditionsreiche Wallfahrt jedes Jahr immer wieder durchzuführen. Er sagte: "Wir wollen bei unserer Wallfahrt nach Allerheiligen gemeinsam nach dem Dialog suchen, nach besserem Verständnis, nach Brücken und Gemeinsamkeiten und zusammen um den Frieden beten." Eingeladen zu der Friedenswallfahrt sind alle Bürgerinnen und Bürger, die ein Zeichen für den Frieden setzen wollen.
Bürgermeister Böhm sagte in seinem Grußwort, dass die Menschen immer weiter vom Frieden wegkommen. Die Erinnerung an die vergangenen Kriege ist wichtig. Der Wallfahrerverein trage eine große Verantwortung am Erinnern und müsse immer wieder mahnen, dass so etwas nicht mehr passiert.
Die nächste Wallfahrt findet am 18. Mai statt. Sie beginnt um 9 Uhr am Kirchplatz in Scheppach und endet mit einer feierlichen Maiandacht in Allerheiligen, die um 17 Uhr beginnt. Festprediger ist Pfarrer Wolf aus Ursberg. Musikalisch begleitet werden die Wallfahrer von der Musikkapelle Röfingen. Sprecher am Ehrenmal ist Gerhard Aumann vom Soldatenverein Dinkelscherben. Die Generalversammlung im nächsten Jahr findet am 22. Februar statt.
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