Zu massiv? Jettingen-Scheppach diskutiert über Plan für Mehrfamilienhaus
Plus Immer wieder ballen sich in Jettingen-Scheppach die Vorhaben für neue Häuser mit vielen Wohneinheiten. Ein Projekt hat der Bauausschuss jetzt erneut abgelehnt.
Die Gemeinde Jettingen-Scheppach scheint ein guter Ort zum Neubau von Mehrfamilienhäusern zu sein. Immer wieder suchen sich Investoren den Standort an der A8 aus. Zum wiederholten Mal musste sich der Bau- und Umweltausschuss Jettingen-Scheppach in seiner jüngsten Sitzung mit mehreren Bauanträgen und -voranfragen befassen. Aus Sicht von Bürgermeister Christoph Böhm sei es "grundsätzlich zu begrüßen", dass leere Grundstücke sinnvoll genutzt würden und Bauplatz entstehe, der allerorten Mangelware sei. "Aber die Projekte sollten verträglich mit der Gemeinde sein." Weil das bei einem Antrag für einen Neubau mit acht Wohneinheiten in Scheppach auch nach einer Überarbeitung der Pläne nicht der Fall ist, lehnte das Gremium das Vorhaben zum zweiten Mal ab.
Der Antragsteller für das Projekt in der Grottenaustraße in Scheppach steht laut Bürgermeister seit Jahren in Kontakt zur Gemeinde. Bereits im vergangenen Sommer hatte er einen Bauantrag eingereicht, acht Wohneinheiten auf seinem Grundstück bauen zu wollen. Damals hatte der Bau- und Umweltausschuss das Vorhaben abgelehnt, weil allen im Gremium das Gebäude auf dem langen, schmalen Grundstück zu massiv erschien. Der Bauherr besserte daraufhin nach und reichte die Unterlagen beim Landratsamt als Untere Bauaufsichtsbehörde ein. Das forderte die Gemeinde jetzt auf, den Antrag noch einmal zu behandeln.
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