Wären damals nicht ein deutscher Französisch-Lehrer und eine französische Deutsch-Lehrerin gewesen, es hätte diese Städtepartnerschaft zwischen Ichenhausen und Changé vielleicht nie gegeben. Die zwei überrumpelten mit ihrer Idee Anfang der 90er Jahre den frisch gewählten Bürgermeister von Ichenhausen, Hubert Hafner. Der ließ sich eher widerwillig auf einen Besuch in der französischen Stadt ein. Weil aber diese erste Reise so gelungen war, folgten viele weitere und schließlich 1994 die offizielle Partnerschaft. Im vergangenen Jahr wurde das 30-jährige Bestehen in Frankreich gefeiert, Ende Mai kommt eine französische Delegation zum Jubiläum nach Ichenhausen. Von einer „ganz besonderen und gelebten“ Städtepartnerschaft spricht der amtierende Bürgermeister Robert Strobel. Mit seinem einstigen Vorgänger im Amt erinnert er sich zurück an so manche Anekdote. Das reicht vom Maibaumstellen bis hin zu einer Ansprache auf Französisch ohne jegliche Fremdsprachenkenntnisse.
Ichenhausen
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