Kammeltaler Bürgermeister verteidigt Aussagen zur schlechten finanziellen Lage
Plus Die Äußerungen von Thorsten Wick bei der Bürgerversammlung zur finanziellen Situation Kammeltals kommen nicht bei allen gut an. Im Gemeinderat ging es auch um ein Tempolimit.
Äußerungen des Kammeltaler Bürgermeisters bei der Einwohnerversammlung im November hatten jetzt ein Nachspiel. Zwei langjährige Gemeinderäte sehen sich dadurch persönlich betroffen. Sie fragten, wie Bürgermeister Thorsten Wick zu seiner Aussage komme, er habe eine "runtergewirtschaftete Kommune" übernommen.
Die finanzielle Lage beschrieb Wick als äußerst angespannt, der Schuldenstand sei erheblich gewachsen. "Das war meine persönliche Meinung", sagte der Bürgermeister auf die Frage vom früheren Zweiten Bürgermeister Johann Anwander, was Wick zu der Aussage über eine "runtergewirtschaftete Kommune" veranlasst habe. Seit seinem Amtsantritt im Mai 2020 als Nachfolger von Matthias Kiermasz stehe die Gemeinde mit dem Rücken zur Wand, sagte Wick. Zeitweise sei die finanzielle Lage so eng gewesen, dass er nicht gewusst habe, wie die Bezahlung der Gehälter möglich sei. Daher hatte ihn bei der Bürgerversammlung besonders die Erwartungshaltung in manchen Köpfen gestört, die wegen des neuen Feuerwehrhauses in Ettenbeuren nachgefragt habe.
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