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Kötz: Mit ihrer Stiftung soll vor allem Bildung gefördert werden

Kötz

Mit ihrer Stiftung soll vor allem Bildung gefördert werden

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    Regierungspräsidentin Barbara Schretter (links) übergab die Anerkennungsurkunde zur Gründung der gemeinnützigen „Roland und Claudia Kober Stiftung“ an das Stifterehepaar.
    Regierungspräsidentin Barbara Schretter (links) übergab die Anerkennungsurkunde zur Gründung der gemeinnützigen „Roland und Claudia Kober Stiftung“ an das Stifterehepaar. Foto: Regierung von Schwaben

    Im Landkreis Günzburg gibt es jetzt eine neue Stiftung: Regierungspräsidentin Barbara Schretter übergab im Präsidium der Regierung von Schwaben die Anerkennungsurkunde zur Gründung der gemeinnützigen „Roland und Claudia Kober Stiftung“ an das Stifterehepaar. Die Stiftung mit Sitz in Kötz fördert vielseitige Zwecke. Die Förderung von Bildung liegt den Stiftern nach eigenen Angaben besonders am Herzen.

    So sollen Bildungsmaßnahmen und –institutionen im In- und Ausland unterstützt werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Regierung von Schwaben. Dabei sei Bildung nicht nur als reine Wissensvermittlung, sondern auch als „Herzensbildung“ und als Vermittlung von Kompetenzen zu sehen. Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung soll Kindern und Jugendlichen auch eine künstlerische und kulturelle Bildung ermöglicht werden. Bildung ist nach der Überzeugung der Stifter eine Investition in die Zukunft.

    Stiftung will den Denkmalschutz und die Denkmalpflege fördern

    Durch die Unterstützung der Entwicklungszusammenarbeit soll insbesondere Hilfe zur Selbsthilfe geleistet und zur sozialen, politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung beigetragen werden. Ein weiterer Stiftungszweck ist die Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege. Dadurch sollen vor allem sakrale Bauten als Orte des Glaubens und der Gemeinschaft in der Diözese Augsburg erhalten werden. Die Stiftung will auch Initiativen fördern, die Betroffenen und Angehörigen von Personen mit demenzverursachenden Erkrankungen oder Parkinson mit Rat und Tat zur Seite stehen.

    Regierungspräsidentin Barbara Schretter betonte, wie wichtig das Engagement von Privatpersonen in vielen Bereichen sei, in denen nicht allein der Staat Unterstützung leisten könne. Sie freute sich, dass „dieses großartige Engagement mit der Gründung einer Stiftung nun für die Ewigkeit angelegt ist“. Roland Kober, der auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kolping Akademie Stiftung ist, wird zusammen mit seiner Frau Claudia die Aufgaben des Stiftungsvorstands wahrnehmen. Ein dreiköpfiger Stiftungsrat unterstützt dabei das Stifterehepaar, das mit der Stiftung langfristig Gutes für die Gesellschaft bewirken möchte. (AZ)

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