Bei den Energiepreisen muss der Deckel drauf, und zwar schnell!
Plus Angesichts der steigenden Preise für Gas und Strom braucht das Lebensmittelhandwerk ein Rettungspaket von der Regierung. Sonst droht vielen Betrieben der Ruin.
Die Preise für Öl, Gas und Strom kennen derzeit nur eine Richtung. Die Energiepreise schießen durch die Decke. Dem Lebensmittelhandwerk droht deswegen der Kollaps. Sprach man noch in der Corona-Krise über Bäcker und Metzger von Systemrelevanz, scheint sich das Rad nun offensichtlich gedreht zu haben. Von Systemrelevanz ist jedenfalls wenig erkennbar, wenn Unternehmer von der Politik zu hören bekommen, man könne sich vorstellen, dass Betriebe für Monate ihre Produktion einstellen könnten, um drohende Insolvenzen abzuwenden.
Handwerksbetriebe brauchen Rettungspaket der Bundesregierung
Bäcker wie Metzger stehen vor schwierigen – wenn nicht sogar vor entscheidenden Monaten. Das Lebensmittelhandwerk kann die gestiegenen Energiekosten aus Wettbewerbsgründen kaum auf den Verbraucher umlegen. Wer kauft schon beim Bäcker einen Laib Brot für sieben Euro, wenn im Discounter die Ware günstig feilgeboten wird, weil diese im globalen Wettbewerb aus Ländern bezogen werden, in denen Energie viel günstiger zu beziehen ist. Haben wir aus den Fehlern nicht gelernt, sich nicht mehr in neue Abhängigkeiten zu begeben? Lebensmittel und Nahrung gehört zu den Grundbedürfnissen. Sollen Semmel und Kornspitz vom Bäcker zum Luxusartikel werden?
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