Die Erntebilanz zeigt: Es ist nicht einfach nur der "Dürresommer"
Plus Nicht nur nach einem heißen, trockenen Sommer sollte man die geernteten Lebensmittel wertschätzen. Jedes Jahr ist für einen Landwirt mit einem Risiko verbunden.
Das Frankenland ist wunderschön. Weinberge, soweit das Auge reicht, heiße Sommer und malerische, historische Städte. Landwirtinnen und Landwirte aus Schwaben sind in diesem Jahr trotzdem froh darüber, nicht in Franken zu wohnen – und zu arbeiten. Seit Jahren kämpft Nordbayern gegen die extreme Trockenheit. In diesem Jahr war das besonders dramatisch. Dass es im Süden Bayerns mehr regnet, liegt am typischen Süd-Nord-Gefälle beim Niederschlag. Und trotzdem sollte man wiederum nicht verallgemeinern, dass es in Schwaben ja mehr Niederschlag gab und deswegen die Ernte besser war. Es kommt auf die Getreideart an, auf die Obstsorte, auf die Eigenschaften des Bodens, auf den Standort der Pflanzen, auf die Düngemittel, auf die Saatzeit und den Erntezeitpunkt.
Bei den äußeren Einflüssen der Natur können nur wenige Kilometer einen Unterschied machen, auch innerhalb des Landkreises Günzburg. 20 Liter Regen pro Quadratmeter können dem Bauern im nördlichen Landkreis die Ernte gerettet haben, während es vielleicht in Krumbach keinen Niederschlag gab. Solche Herausforderungen sind in der Landwirtschaft nichts Neues.
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