Kommentar: Das Kleinod Besenmuseum sollte Günzburg nicht verlieren

Plus Das Museum Besenwelten kann die 78 Jahre alte Sammlerin nicht mehr lange betreiben. Das Ziel, es am Ort oder in der Region zu halten, ist erstrebenswert.

Selbstverständlich kann niemand erwarten, dass eine private Sammlung wie die der Günzburgerin Christl Hirner aus Alters- oder anderen Gründen automatisch von einer Kommune übernommen wird. Selbst eine Schenkung ist mit viel Geld verbunden – den Folgekosten. Und das Heimatmuseum in Günzburg strotzt wahrlich nicht vor leeren Räumen, die noch gefüllt werden müssten.

Und selbstverständlich folgt eine Sammlung auch bestimmten Gesichtspunkten und Regularien, sonst wäre sie nichts anderes als eine willkürliche Zusammenstellung von mehr oder minder wertvollen Exponaten. 

Günzburg Till Hofmann Günzburg