Plus Mit Technik versuchen engagierte Menschen, eine lebensbedrohliche Zeitlücke zu schließen. Besser wäre es, möglichst viele Menschen als Ersthelfende zu gewinnen.
Das ist eine Zahl, die man erst einmal verdauen muss: In Deutschland ereilt pro Jahr ungefähr 70.000 Personen ein plötzlicher Herzstillstand. Das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landkreises Günzburg. Nur zehn Prozent davon überleben oder werden nicht zum Pflegefall, weil rechtzeitig Ersthelferinnen und Ersthelfer am Unglücksort sind. Durch Herzdruckmassage und Beatmung gelingt es, eine zeitliche Brücke zu bauen, bis die Profis eintreffen und übernehmen. Ohne die zupackenden Laien ist die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff häufig zu lange unterbrochen. Und der eingetretene Schaden ist nicht mehr zu heilen.
In einem hochtechnologisierten Land wie Deutschland kann dieses Missverhältnis eigentlich nicht hingenommen werden. Das wissen auch die Vertreterinnen und Vertreter des Rettungszweckverbandes Donau-Iller, die versuchen, eine Retter-App zu etablieren.
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