AfD und Grüne lehnen Natur- und Umweltschutz-Haushalt des Kreises Günzburg ab
Plus Die AfD lehnt den Einzelhaushalt „Natur- und Umweltschutz“ des Kreises Günzburg ab, weil er zu weit gehe. Die Grünen sagen Nein, weil er nicht weit genug gehe.
Unterschiedliche Ansichten können durchaus zum gleichen Ergebnis führen. So zu erleben bei der gemeinsamen Sitzung von Umwelt- und Kreisausschuss. Die Kreisräte der AfD lehnten den Einzelhaushalt „Natur- und Umweltschutz“ ab, weil ihnen einige Punkte finanziell und inhaltlich zu weit gingen. Die Grünen wiederum sagten Nein, weil ihnen das Maßnahmenpaket nicht weit genug ging. Mit den Stimmen der übrigen Fraktionen wurde der Haushaltsposten mehrheitlich gebilligt.
Der erwähnte Teilhaushalt umfasst die Bereiche Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege, Gewässerschutz und Gewässeraufsicht sowie Landschaftsbau und öffentliches Grün. Dafür gibt der Landkreis heuer 1,58 Millionen Euro aus. Nach Abzug der staatlichen Fördergelder bleiben 1,13 Millionen am Landkreis hängen. Die 1,58 Millionen entsprechen in etwa einem Prozent des gesamten Kreishaushalts. Das sei eindeutig zu wenig, bemängelte Kurt Schweizer, der Fraktionsvorsitzende der Grünen. Deshalb lehne seine Fraktion den Einzeletat Natur- und Umweltschutz in der vorgelegten Form ab.
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