Die Bürgermeister wollen auf der A8 größtmögliche Sicherheit und Lärmschutz
Plus In einer gemeinsamen Resolution fordern auch die Bürgermeister von Günzburg, Burgau und Jettingen-Scheppach ein Tempolimit auf der A8 und ein Lastwagen-Überholverbot. Was dahinter steckt.
Auf der A8 zwischen Adelzhausen und Günzburg soll es durchgehend ein Tempolimit von 130 und ein Überholverbot für Lastwagen an Steigungen geben. Mit diesen Forderungen einer Resolution aller Anrainer-Bürgermeister der A8 müssen sich zum Jahresbeginn der neue Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), die Minister der Bayerischen Staatsregierung und etliche Bundes- und Landtagsabgeordnete beschäftigen. Die Bürgermeister sind mit der derzeitigen Situation unzufrieden und fürchten um die Sicherheit der Bürger.
Als im September 2015 die neue, dreistreifig ausgebaute Autobahn zwischen den Anschlussstellen Augsburg-West und Günzburg komplett freigegeben wurde, gab es auch eine neue Rennstrecke. Ohne Beschränkungen war es möglich, zwischen Augsburg und dem Kreuz Ulm-Elchingen auf etwa 60 Kilometer Länge das technisch Mögliche aus den vor Leistung strotzenden Autos zu holen. Straßentaugliche Rennwagen aller Marken wurden gesichtet, nicht selten aus den Nachbarländern, in denen Tempolimits völlig normal sind. Dass dies auf der stark befahrenen Fernverkehrsachse zu Problemen führen könnte, war absehbar. Zur Erinnerung: Auf der Vorgänger-Autobahn, die nur zwei Fahrstreifen und keinen Pannenstreifen hatte, galt zwischen 6 Uhr morgens und 20 Uhr abends ein generelles Tempolimit von 120 Stundenkilometern und ein Überholverbot für Lastwagen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.