Er ist der neue Herr über die Finanzen des Landkreises Günzburg
Plus Mit Beginn des neuen Jahres ist Fabian Ruf im Landratsamt auf die Stelle des Kreiskämmerers gewechselt. Für ihn war es ein Sprung ins kalte Wasser.
Zahlen waren schon immer sein Ding. Die in der Schule allerdings weniger, den Matheunterricht ließ Fabian Ruf irgendwie über sich ergehen. Seine Leidenschaft sind Zahlen, die nicht nur auf dem Papier stehen, sondern "die gelebt werden". 17 Jahre war der gebürtige Krumbacher in der Welt der Steuern zu Hause, mit Jahresbeginn wagte der 37-Jährige einen Wechsel: Weil der bisherige Kreiskämmerer Gernot Korz eine neue Abteilung innerhalb des Landratsamts übernahm, löste ihn Fabian Ruf auf dem freigewordenen Posten ab. Von einem "Sprung ins kalte Wasser" spricht der zweifache Familienvater, hinein in die Welt der Finanzen und der Finanzplanung. In nur wenigen Tagen steht seine erste große Reifeprüfung an.
Mit hohen Beträgen jonglieren ist für Fabian Ruf kein Problem. "Berührungsängste" vor Zahlen kennt der Krumbacher, der in Ichenhausen aufgewachsen und jetzt in Bubesheim Wurzeln geschlagen hat, nicht. In der Welt der Ziffern, die andere als eng und langweilig oder als ein Buch mit sieben Siegeln empfinden, fühlt er sich richtig wohl. Nach seiner Ausbildung zum Steuerfachangestellten und seiner Fortbildung zum Steuerfachwirt arbeitete er 15 Jahre lang für eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Da habe er viele Jahresabschlüsse für Firmen gemacht und den Bezug zum "Großen Ganzen" bekommen. Die zunehmende Besteuerung der öffentlichen Hand hat ihn dann vor zwei Jahren, just vor Beginn der Corona-Krise, zu seinem Posten als Steuerfachmann ans Landratsamt geführt. "Das war der Einstieg in den Landkreis", sagt Ruf im Gespräch mit unserer Redaktion.
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