Mittagessen bringen, Probleme anhören, weiter zum Nächsten. Die Fahrer des BRK sind oft der einzige Kontakt für Senioren. Wir haben einen von ihnen begleitet.
7.00 Uhr: Schichtbeginn für Peter Riethmüller. Aus dem Kühlraum holt er die Gerichte für heute. Es gibt süßen Kirschmichel mit Vanillesoße, Paprikaschoten mit Hackfleischfüllung und gedünstetes Lachsfilet mit Rahmspinat und Salzkartoffeln. Als Vorspeise eine Erbsencremesuppe, als Nachtisch gibt es Kirschkuchen. Fein säuberlich packt Riethmüller die gekühlten Speisepakete in Styroporboxen. Der 71-Jährige ist heute für das Packen zuständig. Später wird er eine von fünf Touren im Landkreis Günzburg fahren und das Essen ausliefern. Wir haben ihn begleitet.
Dass er die ersten Stunden seines Arbeitstages allein ist, macht ihm nichts aus. Er genießt „die Ruhe vor dem Sturm“, so Riethmüller. Für die Vorbereitung der Touren ist immer ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin zuständig. Nach Packlisten stellen sie das Tiefkühlessen für die verschiedenen Touren zusammen. Fünf Routen gibt es, auf denen das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis mit seinem sogenannten Menüservice jeweils etwa 25 Mittagessen pro Tag liefert. Zehn Fahrerinnen und Fahrer wechseln sich ab, die meisten von ihnen arbeiten in Teilzeit.
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