Die FDP im Landkreis Günzburg stellt sich personell neu auf – und möchte damit ein deutliches Signal senden: Verantwortung übernehmen, klar Position beziehen und Politik gestalten, wo es zählt – vor Ort, wie es in einer Pressemitteilung des Kreisverbands heißt. Bei der Kreishauptversammlung wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt. Dabei gibt es wieder eine Doppelspitze: Nicole Faulhaber und Julian Kehrle übernehmen gemeinsam den Kreisvorsitz. Sie wollen liberale Politik im Landkreis sichtbar und wirksam machen. „Wir dürfen nicht denen das Feld überlassen, die nur Nein sagen.“ Mit diesem Zitat des früheren FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle unterstrich der neue Vorstand seine Überzeugung, dass Politik mehr brauche als Kritik: nämlich Mut, Verantwortung und Ideen.
Herbert Blaschke, der den Kreisverband über 14 Jahre hinweg als Vorsitzender maßgeblich geprägt hat, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und bleibt dem Vorstand in neuer Rolle erhalten. „Sein langjähriges Engagement, sein politischer Weitblick und sein klares liberales Profil haben die Arbeit der FDP Günzburg entscheidend mitgestaltet“, würdigt der Kreisverband in seiner Pressemitteilung. Als Landwirt stehe Blaschke für Bodenständigkeit, Verantwortung und die Bereitschaft, konkrete Lösungen zu erarbeiten – Werte, die auch weiterhin im Mittelpunkt der politischen Arbeit des Kreisverbands stehen werden. Weiterer Stellvertretender Vorsitzender ist Sebastian Weins, Schatzmeister Peter Merk, Schriftführerin und Frauenbeauftragte Carmen Stockmann. Als Beisitzer wurden Christian Aigster, Jenny Beuth, Gunther König, Robert Bauer und Sascha Holzmann gewählt, die Kasse prüfen Ernst Bommer und Dietrich Jaser.
Nicole Faulhaber und Julian Kehrle betonten nach ihrer Wahl: „Unser Anspruch ist es, Freiheit, Eigenverantwortung und eine offene Gesellschaft nicht nur zu verteidigen, sondern im Alltag der Menschen hier im Landkreis erlebbar zu machen. Liberale Politik beginnt mit der Bereitschaft, vor Ort Verantwortung zu übernehmen – pragmatisch, lösungsorientiert und im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern.“ Der neue Vorstand stehe für eine offene, zukunftsgerichtete und klar positionierte FDP im Landkreis Günzburg und wolle mit Engagement, Sachverstand und liberalem Kompass die kommunalpolitische Debatte bereichern. (AZ)
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