Mehr Geld für Jugendhilfe: Leiterin betont seelische Folgen der Corona-Krise
Plus Corona treibt die Fallzahlen für das Kreisjugendamt in die Höhe. Die Behördenleiterin spricht von sozialen, seelischen und körperlichen Folgen. Weitere Herkulesaufgaben warten.
Vor neuen Aufgaben steht in diesem und in den kommenden Jahren das Jugendamt des Landkreises Günzburg. Hinzu kommen die inzwischen leidvoll bekannten Herausforderungen, die Corona bei der (vorsorglichen) Betreuung von Kindern, Jugendlichen und Familien mit sich bringt. Der zusätzliche Aufwand geht natürlich ins Geld. Gut 20,3 Millionen Euro gibt der Landkreis heuer für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe aus, etwa zwei Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.
Der Haushalt des Landkreises ist für das laufende Jahr mit rund 152,1 Millionen Euro veranschlagt. Die 20,3 Millionen für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe machen den beachtlichen Anteil von knapp 13,4 Prozent des Gesamtetats aus. Nach dem Motto „Vorsorge ist besser als Nachsorge“ sei dieses Geld aber sinnvoll investiert, waren sich die Sprecher aller Kreistagsfraktionen bei der gemeinsamen Sitzung von Kreis- und Jugendhilfeausschuss am Montagnachmittag einig.
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