Kaminkehrermeister aus der Region: "Wir sind auch heute noch Glücksbringer"
Plus Maximilian Scherber und Markus Ziesche sind Kaminkehrermeister. Im Interview verraten sie, wie sich der Beruf gewandelt hat und ob sie viel Glück haben.
Wie lange sind Sie beide denn schon Kaminkehrer?
Markus Ziesche: Ich selber habe meine Lehre 2000 abgeschlossen und 2005 den Meister gemacht. Damals musste man noch bis zu drei Jahre warten, um nach der abgeschlossenen Lehre mit der Meisterschule zu beginnen. Das hätte man beibehalten können, von dieser Erfahrung in der Zwischenzeit profitieren viele Kaminkehrer in ihrem Beruf.
Maximilian Scherber: Ich selber hatte keine Wartezeit. Ich konnte also schon zwei Wochen nach meiner Gesellenprüfung mit der Meisterschule anfangen. Ich gebe Markus recht: Auf der einen Seite kann man ohne viel Berufserfahrung nicht so viel wissen. Auf der anderen Seite ist man schon im Lernen drin. Und man betrachtet, wenn man den Meister früher macht, manche Sachen ganz anders, weil man das Theoriewissen drum herum einfach besitzt. Alles, was Richtung Baurecht geht, DIN-Normen und so weiter, ist bei uns ein wahnsinnig rechtlicher Wulst. Als Meistergesellin oder -geselle weiß man, das beschäftigt den Meister jetzt.
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