Krisenjahr sorgt für größeren Andrang bei den Tafeln im Kreis Günzburg
Plus Die Zahl der Bedürftigen wächst. Die Tafeln im Landkreis können nicht mehr jeden Bedürftigen aufnehmen. Warum aber noch mehr Lebensmittel keine Lösung sind.
Immer weniger Geld für Obst, Gemüse, Brot und Milch – mit der Inflation stiegen neben den Energiepreisen auch die Lebensmittelpreise rasant an. Die sozialen Probleme haben sich in Deutschland verstärkt. Das belastet gerade auch Menschen mit wenig Einkommen besonders stark. Ein Trend, den die Tafel Günzburg-Burgau beobachtet. Wie sich die Situation im vergangenen Jahr entwickelt hat und was ein Stadtrat aus Burgau gegen die steigende Bedürftigkeit in seiner Stadt tun will.
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer richten die Lebensmittel vor den Ausgabezeiten her. Lebensmittel, die im Wirtschaftskreislauf nicht mehr verwendet und ansonsten vernichtet werden würden, liegen nun in grünen Lebensmittelkisten und warten auf ihre Verzehrer. Mit Blick auf das vergangene Jahr haben auch immer mehr Menschen im Kreis Günzburg auf das Angebot der Tafel zurückgegriffen. Mathias Abel, Geschäftsführer beim Caritasverband für die Region Günzburg und Neu-Ulm und mit verantwortlich für die Tafel Günzburg und Burgau, macht daraus keinen Hehl. "Vor allem in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres war die Situation problematisch." Durch die Ukraine-Krise habe man mit einem Schlag viele Flüchtlinge gehabt, die aus der Not heraus unangekündigt kamen.
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