Plus Im Kampf gegen Rassismus benennen sich Hotels und Vereine um, auch verschiedene Speisen bekommen einen anderen Namen. Wo fängt Diskriminierung an und wo hört sie auf?
Die Pfarreien im Landkreis gehen unterschiedlich mit der seit Jahren anhaltenden Debatte um, ob Sternsingerkinder schwarz angemalt werden sollen oder nicht. Und darf man einen der Heiligen Drei Könige überhaupt als "Mohr" bezeichnen? Was darf man politisch korrekt in der heutigen Zeit sagen und was gilt als rassistisch und diskriminierend?
In Augsburg gab es eine lange Rassismus-Debatte um das Traditionshotel "Drei Mohren", am Ende erfolgte eine Umbenennung in "Maximilian's". Damit war ein Konflikt gelöst, ein anderer jedoch aufgemacht. Denn der Apostroph vor dem S – im Volksmund oft "Deppenapostroph" genannt – ist im Deutschen nicht gebräuchlich, er schlich sich aus dem englischsprachigen Raum ein. Der Duden erlaubt ihn zwar inzwischen, rät aber davon ab. Der Apostroph beim "Maximilian's" blieb – und auch der Ärger der Kritiker.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Der letzte Absatz bringt es für mich auf den Punkt, irgendwann sollten Übertreibungen, zu denen wir neigen, aufhören.
Man stelle sich vor das greift weiter um sich und es gibt plötzlich Erdmännch:innen.
"Es kommt immer auf den Einzelfall an und wie man Worte meint oder versteht."
Nicht jeder der Sprache gebraucht wie ein Leben lang gewohnt tut das mit einem herab wertenden Hintergrund, das zeigt sich deutlich im Gesamtgespräch und Kontext.
sie haben Recht und auch der Schreiber des Berichtes hat so manchen richtig ausgedrückt ! ? aber wenn es alles so einfach währe würde ja niemand mehr auf die 5 % angeblichen Weltverbesserer und Wichtigtuer hören . wie würden sie denn dann dastehen mit ihren neuen Ideen ??