Ein 64-Jähriger aus Leipheim ist Opfer einer Betrugsmasche über einen Kurznachrichtendienst geworden. Laut Polizei wurde der Geschädigte bereits Ende Dezember 2024 von einem unbekannten Täter über einen Messengerdienst kontaktiert. Der Unbekannte gab an, im Militäreinsatz im Ausland zu sein und eine große Menge Bargeld aufgefunden zu haben. Der Betrüger bat den Geschädigten, das Bargeld als Paket entgegenzunehmen und für ihn bis zu seiner Rückkehr nach Deutschland aufzubewahren. Hierfür wollte er dem Geschädigten einen Teil des Geldes überlassen. Um den Versand des Geldes zu ermöglichen, bat der Betrüger den Geschädigten, einen niedrigen vierstelligen Betrag vorab zu überweisen. Dieser Bitte kam der 64-Jährige nach. Im Nachgang kamen dem Geschädigten Zweifel an der Glaubwürdigkeit des unbekannten Mannes, weshalb er Anzeige erstattete. Die Polizei Günzburg hat die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen. (AZ)
Leipheim
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