
Das Konzert der Wellküren in Leipheim ist bissig, virtuos und aktuell

Die Musikkabarettgruppe Wellküren gastierte im Leipheimer Zehntstadel. Die Schwestern sind musikalisch virtuos und politisch brandaktuell.
Schon seit 36 Jahren stehen sie zusammen auf der Bühne. Ein Erfolgsgeheimnis haben sie nicht. Aber es könnte daran liegen, dass sie schon ihr Leben lang gelernt haben, wie sie miteinander auskommen, weil sie Schwestern sind. Das erzählen die Wellküren Burgi, Bärbi und Moni im Anschluss an ihren Auftritt im Leipheimer Zehntstadel. Sie stammen aus der Musikantenfamilie Well mit 15 Geschwistern aus dem Biermoos zwischen München und Augsburg. Aus deren Reihen gingen schon die Musikkabarettformationen Biermösl Blosn, Wellbappn und Wellbrüder hervor. Und auch sie pflegen das Musikkabarett, mal gesellschaftskritisch, mal politisch und immer mit hoher instrumentaler und gesanglicher Virtuosität.
Gesellschaftskritisch zeigen sie sich bei einem jazzigen Lied über das Online-Shopping, das durch die Corona-Pandemie zu großer Blüte kam. Eine Dame bestellt im Internet so viele Klamotten, dass es drei Tage später in ihrer Straße einen Stau gibt von den Kleinbussen der Lieferdienste DPD, UPS und DHL. Beim Anprobieren stellt sie jedoch fest, dass die meisten Stücke keinen Sitz haben oder optisch doch nicht so toll sind. Also schickt sie alles wieder zurück.
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