So laufen die Ermittlungen nach der Geldautomatensprengung in Leipheim
Plus Täter erbeuten in Filiale der VR-Bank Donau-Mindel bei der Sprengung zweier Geldautomaten einen hohen fünfstelligen Betrag. Wie es jetzt weitergeht.
Es war durch die verschlossenen Fenster ein dumpfer Knall zu hören, fast so, als ob ein Überschall-Flugzeug seine akustischen Spuren hinterlässt. "Ich war gerade ins Bett gegangen und hab' mir nichts weiter dabei gedacht", berichtet Ohrenzeuge Alexander Kaya, der rund 500 Meter vom Tatort entfernt wohnt. Der Ort der Zerstörung, das ist die Von-Richthofen-Straße 8-10 in Leipheim. Dort steht ein Wohn- und Geschäftsgebäude. Ganz oben: zwei Wohnungen, darunter die Büroräume eines Zahntechniklabors. Und im Erdgeschoss eine Filiale der VR-Bank Donau-Mindel, in der vier Beschäftigte arbeiten. Das sollte nach dem Feiertag, am Freitag, wieder so sein. Doch die Filiale ist durch den verwendeten Sprengstoff von Unbekannten zerstört worden.
Dabei waren nicht die Geschäftsräume das Ziel der Täter, die vermutlich der Organisierten Kriminalität zugerechnet werden können. Die beiden Geldautomaten sind am Donnerstag wenige Minuten nach drei Uhr in der Früh gesprengt worden. Die nach Informationen unserer Zeitung vier Täter flüchteten laut Zeugenangaben anschließend mit einem dunklen Auto, vermutlich ein Audi, in Richtung der nah gelegenen Autobahn 8. Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA), das die Ermittlungen übernommen hat und das an Christi Himmelfahrt mit Spezialisten in der VR-Bank-Filiale bis in die Mittagsstunden nach Spuren suchte, hat diese unmittelbaren Zeugenaussagen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Diese marokkanischen Banden sprengen die Geldautomaten und rasen dann mit 500 PS-Boliden zur belgischen Grenze, das ist immer gleich. Ich verstehe überhaupt nicht, warum man nicht nach Alarmauslösung mit Polizeihubschraubern die Autobahn abfliegt und Ausschau hält. Das kann doch nicht so schwer sein.......................................
Marokkanische Banden auf dem Weg zur belgischen Grenze ? Gut, dass Sie so genau Bescheid wissen; die Kripo würde sich gewiss über Ihre Hilfe freuen. Und dann suchen Sie mal nachts aus dem Polizeihubschrauber die Autobahnen ab. Sie sind sicherlich schon oft mitgeflogen und wissen, wie einfach das ist. So schwer kann das ja nicht sein, wahrscheinlich haben die Kriminellen sogar gelbe Blinklichter auf ihren "500-PS-Boliden".
Und warum wurden jetzt die Geldscheine nicht eingefärbt? In der Überschrift wird diese Frage gestellt bzw. die Antwort darauf angekündigt, in dem Artikel findet sich dazu aber rein gar nichts. Die Frage stellt sich durchaus, nämlich weshalb die Banken sich weigern, derartige Sicherheitsmaßmnahmen (oder auch andere, wie z.B. Kleisterpatronen, die die Geldscheine zu einem Block verkleben) nicht anwenden. Sind solche Maßnahmen so aufwendig, dass man lieber Leben und Gesundheit von Menschen riskiert als hier entsprechend technisch aufzurüsten? In Holland geht das doch auch, da sind m. W. Farbpatronen Standard, warum aber nicht bei uns?
https://www.new-facts.eu/blaulicht/polizei/2023/01/19/erkheim-sprengung-geldautomat-bande-duerfte-keinen-spass-am-geld-haben/559421/
>> Für das Unterallgäu könnte diese Sprengung nun die Serie beenden. Die Planer der Sprengungen hatten wohl übersehen, dass alle Sparkassen-Automaten bereits umgerüstet worden sind und somit über einen höheren Sicherheitsstandard verfügen. <<
Man wird aktuell nicht kommunizieren, welche Automaten bereits umgerüstet sind...
Also bitte Geduld und keine Fragen für die Täter stellen!
(edit/mod/NUB 7.2)
@Peter P: Das war nicht meine Frage. Das ist ja logisch, dass man nicht einzelne Sciherheitsmaßnahmen kommuniziert, aber mir ging es doch darum, warum nicht g e n e r e l l diese Sicherheitsmaßnamen ergriffen werden, in Holland gings doch auch bitteschön, warum können also nicht a l l e Geldautomaten so gesichert werden (zumindest die, die an öffentlichen Straßen sich befinden), man könnte ja mal anfangen, umzurüsten, kontinuierlich, und innerhalb eines gewissen Zeitraums wären dann zumindest annähernd alle Geldautomaen umgerüstet. D a s war doch meine Frage, und nicht die Aufforderung, die Umrüstung bekanntzugeben.
Hallo Herr P.,
in diesem Artikel werden Ihre Fragen beantwortet: https://www.augsburger-allgemeine.de/guenzburg/leipheim-automatensprengung-warum-das-geld-nicht-eingefaerbt-worden-ist-id66541561.html