
Die Moore der Region sind ein unbekannter Schatz vor der Haustür

Plus Der 2. Februar ist der Welttag der Feuchtgebiete. Die Arge Schwäbisches Donaumoos klärt auf, warum der Schutz der Moorgebiete in unserer Region so wichtig ist.

Mittlerweile sind zwölf Jahre vergangen, seit der Große Brachvogel zuletzt im Leipheimer Moos gebrütet hat. Zwar besucht der Vogel mit dem langen Schnabel das Gebiet noch zur Nahrungssuche, doch zum Brüten kommt er nicht mehr hierher. Die Torfabsenkung durch die Austrocknung des Moores hat dazu geführt, dass der Offenlandbrüter nicht, so wie er es während der Brut benötigt, über mindestens 200 Meter hinwegsehen kann. Deshalb sucht er andere Gebiete auf, um den Nachwuchs zur Welt zu bringen. Doch noch ist nicht alles verloren. Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Schwäbisches Donaumoos in Leipheim möchte den Brutvogel wieder in das Schwäbische Donaumoosgebiet zurückbringen.
"Ich glaube, die wenigsten Menschen aus dem Landkreis wissen, dass sie ein besonderes Schutzgebiet direkt vor der Haustür haben", sagt Raphael Rehm, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft. Damit meint er die Moorgebiete in Leipheim und Gundelfingen sowie die Auenlandschaften an der Donau und ihres Nebenflusses Brenz. Mit einer Fläche von knapp 8000 Hektar ist das Gebiet "Donauauen und Donaumoos" eines der größten Binnenland-Schutzgebiete in Deutschland.
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