Kritik an neuer Photovoltaikanlage in Leipheim
Plus Vier Hektar groß soll eine PV-Anlage südlich der Autobahnraststätte sein. Doch im Stadtrat sind einige mit dem Vorhaben nicht einverstanden.
Für Diskussionen sorgte ein Antrag auf Ausweisung einer Konzentrationsfläche für Photovoltaikanlagen in der Größe von etwa vier Hektar, im Süden an die Autobahnraststätte angrenzend und auf der Gemarkung „Am Lächle“. Dazu wäre eine Änderung des Flächennutzungsplans erforderlich, da diese in den bereits im Flächennutzungsplan ausgewiesenen Konzentrationsflächen für solche Anlagen nicht enthalten ist. Der Umwelt-, Grundstücks-, Bau- und Innenstadtausschuss hatte über den Antrag bereits beraten und den mehrheitlichen Empfehlungsbeschluss gefasst, im Stadtrat den Aufstellungsbeschluss zu fassen.
Ralph Leibing (UWG) kritisierte: Ihm widerstrebe, dass man vier Hektar bestes Ackerland der Landwirtschaft entziehe, wenn man 500 Meter weiter eine Sondernutzungsfläche für Photovoltaikanlagen ausgewiesen habe. Solange die Dächer und die Gewerbegebiete noch leer seien, könne er dem nicht zustimmen. Brigitte Mendle (Grüne) fügte an: Es gäbe auch ungenutzte Flächen, ohne dass man Ackerland verbaue. Bürgermeister Konrad entgegnete: Man werde die PV-Anlagen brauchen, um den künftigen Strombedarf zu decken. Die Fläche an der Autobahn sei absolut geeignet. „Wenn wir uns nicht bewegen, werden wir die Energiewende nicht schaffen.“
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