Martin Zingsheim präsentiert einen Musikkabarettistischer Rundumschlag
Plus In Leipheim präsentiert Martin Zingsheim eingängige Melodien und eine Palette an Themen. Ein Wechsel zwischen Gesellschaftskritik, Satire und dem Familienleben.
Der Gast bei der jüngsten Veranstaltung im Leipheimer Zehntstadel hat schon viele Preise bekommen. Aber der größte Preis ist für ihn, nach drei Jahren Ausnahmezustand wieder auf der Bühne stehen zu können, wie er im Interview vor seinem Auftritt erzählte. Nach dem Studium der Musik und Philosophie ging es für Martin Zingsheim ohne Berufsberatung direkt ins Musikkabarett. Er kommt aus Köln. Ein Zuhörer aus dem Publikum sagt: "Er sprach viele Themen an, aus der Politik und aus dem Alltag. Außerdem war es angenehm, dass er keinen Kölner Dialekt sprach.“
Bei seinen Liedern begleitet er sich selbst auf dem Flügel. Mit einer Melodie zwischen Blues und Ballade stellt er statistische Auffälligkeiten der BRD zusammen: 21 Prozent Gender Pay Gap (also Bezahlungsunterschied zwischen Männern und Frauen), 80 Prozent Mietpreissteigerung , 67 Prozent fahren mit dem Auto zur Arbeit, daher Steigerung des CO2-Ausstoßes um acht Millionen Tonnen. Die Sprachassistentinnen von verschiedenen Computerfirmen sieht er ebenfalls kritisch: "Eine ganze Generation lernt, Frauenstimmen Befehle zu erteilen.“ Diesen widmet er ein Lied, das wie eine Musicalballade beginnt.
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