Wanzl spendet zum Jubiläum 300.000 Euro für Flüchtlinge
Plus Vor 75 Jahren gründeten Heimatvertriebene in Leipheim den Familienbetrieb Wanzl. Jetzt stehen Geflüchtete wieder im Mittelpunkt.
Zum Geburtstag gab es kein rauschendes Fest, aber viel Geld für wohltätige Zwecke: 300.000 Euro werden im Namen der Gesellschafter, des Aufsichtsrates und des Unternehmens für verschiedene wohltätige Zwecke gespendet, kündigte die Firma am Tag des Jubiläums gegenüber unserer Redaktion an. Dem Vernehmen nach soll die Summe insbesondere Geflüchteten aus der Ukraine, die inzwischen in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu angekommen sind, zugutekommen. Geldspenden gehen an die Bürgerstiftung des Landkreises Günzburg, an das Landratsamt in Mindelheim und das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg, das unlängst komplett die behinderten Kinder und das Pflegepersonal eines evakuierten Waisenhauses aus der Ukraine aufgenommen hat. Wanzl hat große Produktionsstandorte in Deutschland in Leipheim, dem Stammsitz der Firma, und in Kirchheim im Landkreis Unterallgäu.
Am 5. Mai 1947 gründeten Rudolf Wanzl senior und Rudolf Wanzl junior in Leipheim die Firma Wanzl. Genau 75 Jahre später kam zu diesem Anlass am Donnerstag die gesamte „Wanzl-Familie“ weltweit per digitaler Live-Schalte zusammen. Pünktlich um 11 Uhr begannen Gottfried Wanzl, Mitglied des Aufsichtsrates der Wanzl GmbH & Co. Holding KG, Klaus Meier-Kortwig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wanzl GmbH & Co. Holding KG sowie Peter Ruhwedel, Aufsichtsratsvorsitzender der Wanzl GmbH & Co. Holding KG, in Leipheim mit dem Anschneiden der Geburtstagstorte offiziell den Jubiläumstag.
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