Burgaus früherer Bürgermeister Konrad Barm ist tot
Plus Erst vor gut eineinhalb Jahren hat Konrad Barm das Rathaus in Burgau verlassen. Eine neue Aufgabe hatte er inzwischen gefunden. Nun ist er am Montag gestorben.
Er wollte nicht in der Vergangenheit verharren, sondern lieber nach vorne schauen. Positiv in die Zukunft blicken. Das hatte Konrad Barm (Freie Wähler) beim Abschiedsbesuch unserer Redaktion gesagt, nachdem er in der Bürgermeisterstichwahl Ende März 2020 gegen seinen bisherigen Stellvertreter Martin Brenner (CSU) unterlegen war. Er war 18 Jahre lang der Chef im Rathaus der drittgrößten Stadt im Landkreis Günzburg gewesen, in seine Amtszeit fallen Projekte wie der Neubau des Eisstadions oder der Bau der Kapuziner-Halle. In der Zukunft nach dem Bürgermeisteramt war er nun angekommen. Und ist am Montag im Alter von 60 Jahren gestorben.
Ja, Barm war enttäuscht, dass er abgewählt wurde. "Aber die Bürger haben es so entschieden", sagte er im April 2020. Er akzeptiere das. Entgegen seiner ursprünglichen Ankündigung wollte er dem neuen Stadtrat nicht angehören. "Kluge Ratschläge aus dem Hintergrund" wolle er seinem Nachfolger auch nicht geben, sich "nicht einmischen". Er zog eine positive Bilanz der 18 Jahre, "ich bin stolz, Bürgermeister von Burgau gewesen zu sein".
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