Bei der kürzlich durchgeführten Dienst- und Mitgliederversammlung standen die Jahresberichte sowie Ehrungen auf dem Programm. Aus dem Jahresbericht des Kommandanten konnte entnommen werden, dass 21 Einsätze mit über 550 Einsatzstunden abzuarbeiten waren, zahlreiche Übungen sowie einige Lehrgänge absolviert wurden. Im vergangenen Jahr mussten die Nornheimer Floriansjünger zu drei Verkehrsunfällen, drei Bränden, zahlreichen Unwettereinsätzen aufgrund des Hochwassers sowie zu Verkehrsleitungen ausrücken. Während es bei Verkehrsunfällen meistens galt, den Verkehr zu regeln und den Brandschutz an der Unfallstelle sicherzustellen, galt es bei den Brandeinsätzen für die Atemschutzträgerinnen und -träger, sich auszurüsten und ihr gelerntes Können unter Beweis zu stellen. Nach den Grußworten des Kreisbrandrats Stefan Müller und des Feuerwehrreferenten Ferdinand Munk übergaben diese an die Aktiven der Wehr die Fluthelfernadeln und Urkunden des Freistaats Bayern. Die Kommandanten sind stolz auf ihre Mannschaft, diese war komplett, sei es mit der Nornheimer Wehr oder einer anderen Wehr, an den Unwettereinsätzen mit im Einsatz. Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung standen auch Ehrungen. Im Jahresbericht des Vorstands zeigte sich, dass die Nornheimer Wehr stark im Dorfgeschehen, beim Kinderfaschingsumzug mit Kinderball, Maibaumstellen und dem Gartenfest, eingebunden ist.

Auf Vereinsebene durften zwei Mitglieder für ihre Treue an den Verein durch beide Vorstände geehrt werden. Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde Roland Bernert, der in dieser Zeit auch schon die Posten als 2. Vorstand und Schriftführer ausgeführt hatte, geehrt. Für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurde Josef Wieser, der die Wehr bei den Einsätzen immer unterstützt hat und in der Feuerwehrrente sich immer um den Festplatz kümmert, eine Urkunde überreicht.
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