
Menschen spenden über 10.000 Euro für fast blinden Noah aus Schnuttenbach


Lesegeräte, Lupen oder sogar ein Blindenhund: Dank der Hilfsbereitschaft gibt es neue Möglichkeiten für den Elfjährigen. Die Unterstützung für die Familie geht weiter.
4000 Euro: So viel kann ein Gebrauchtwagen oder auch ein ziemlich teures Mountainbike kosten. Für den elfjährigen Noah Kolitsch ist es die Summe, die ermöglicht, dass er genauso wie seine Mitschülerinnen und -schüler am Schulunterricht teilnehmen kann. Noah, der mit seinen Eltern und seinem kleinen Bruder im Offinger Ortsteil Schnuttenbach wohnt, ist aufgrund eines Gendefekts nahezu blind. Gerade einmal acht Prozent Sehleistung mit Brille besitzt er noch – an schlechten Tagen auch mal weniger. Ein spezielles Lesegerät soll Noah jetzt im Schulalltag helfen. Und das ist nicht die einzige Methode, die ihn im Alltag unterstützen könnte. Dass die Familie überhaupt die Möglichkeit hat, Hilfsmittel für Noah zu kaufen, ist vielen Unterstützerinnen und Unterstützern aus dem Kreis Günzburg zu verdanken.
Vor einigen Wochen startete Sabrina Oberlander, die Inhaberin vom Offinger Brillengeschäft Brillenwerke eine Spendenkampagne für Noah. Ihn und seine Familie betreut sie schon seit Jahren als Augenoptikermeisterin und hat viele Höhe- und Tiefpunkte in Noahs Krankheitsgeschichte miterlebt. Als vor einigen Wochen klar wurde, dass Noahs Sehfähigkeit sich massiv verschlechtert hat, wollten Oberlander und ihr Team die Familie unterstützen – und haben Ende Mai eine Spendenaktion auf der Crowdfunding-Plattform GoFundMe ins Leben gerufen.
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