Haushalt: Wieviel Personal braucht der Rettenbacher Bauhof?
Plus Bei der Beschlussfassung zum Haushalt gab es im Gemeinderat Diskussionen wegen eines zusätzlichen Bauhofmitarbeiters. Positive Entwicklung bei der Gewerbesteuer.
Eigentlich hätte der Rettenbacher Gemeinderat in seiner Sitzung nur noch den Beschluss fassen müssen: Mit dem Investitionsprogramm und dem Haushalt 2023 hatten sich die Räte bereits in den vorangegangenen Sitzungen ausführlich auseinandergesetzt. Dennoch zog es sich in die Länge, bis Haushaltsplan und Haushaltssatzung beschlossen wurden.
Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU) fasste zunächst zusammen: Rund 7,1 Millionen beträgt das Gesamtvolumen des Haushalts 2023 bei Gesamtinvestitionen in Höhe von etwa 3,2 Millionen Euro. Obenan stehe die Dorfentwicklung, weiter unter anderem der Grunderwerb für das zweite neue Baugebiet „Nördlicher Ortsrand von Rettenbach, westlich der St.-Leonhard-Straße“, die Realisierung des Radwegs von Harthausen nach Leinheim, die weiteren Tiefbaumaßnahmen zur Abwasserbeseitigung wie auch die Sanierung der Heizungsanlage in der Gemeindehalle. Zum Anfang des Jahres lag der Schuldenstand bei 890.000 Euro, der Stand der Rücklagen bei rund 3,8 Millionen Euro. Erfreuliche Zahlen, wie Dietrich-Kast betonte. Fragen gab es keine, bis auf die von Franz Feil (CSU), die sich auf die im Haushalt vorgesehenen Mittel für einen dritten Bauhofmitarbeiter bezog – auch damit hatte sich der Gemeinderat bereits auseinandergesetzt.
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