Rettenbach: Im Zentrum von Rettenbach wird sich etwas verändern

Plus Bei der Dorfwerkstatt wurden mit Bürgerinnen und Bürgern Ideen für die Zukunft diskutiert. Wie ist der aktuelle Stand bei der Rettenbacher Dorfentwicklung?

VonPeter Wieser

Was ist in den vergangenen Monaten geschehen, wie geht es weiter? „Dorfwerkstatt“ – eine durchaus passende Bezeichnung für die Veranstaltung im Obergeschoss der Rettenbacher Gemeindehalle. Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast betonte ein weiteres Mal: „Die Dorfentwicklung lebt von der Bürgerbeteiligung.“ Die ist in jedem Fall vorhanden und sie ist eine wichtige Voraussetzung, damit die Gemeinde für das Projekt eine Förderung erhält. Etwa 40 Bürgerinnen und Bürger waren zur Dorfwerkstatt gekommen. Das Interesse war groß – ein Zeichen, dass die Dorfentwicklung ist auch gewollt ist. 

Schwerpunkte sind der Dorfmittelpunkt im Umfeld der Gemeindehalle, des Schlössles und des ehemaligen Gasthofs zum Kreuz, die Gestaltung des Kirchplatzes, des Bereichs der Kapelle St. Leonhard sowie der Lourdes-Kapelle mit den angrenzenden Krautgärten. Seit Januar finden regelmäßige Treffen der Lenkunsgruppe statt, ab Mai haben fachlich geführte Themenrundgänge und Dorfbegehungen mit Bürgerinnen und Bürgern stattgefunden. Ideen sind vorhanden, auch solche, die nicht unbedingt die Dorfentwicklung selbst betreffen. Auf einen Hinweis hin ist vor einiger Zeit eine Krabbelgruppe entstanden und es gibt auch Überlegungen, inwieweit ein regelmäßiger monatlicher Markt mit örtlichen Anbietern stattfinden könnte. Solche gibt in der Gemeinde, auch der Platz dafür mit Strom und Wasseranschlüssen ist vorhanden. Die Rettenbacher Dorfweihnacht wurde in der Vergangenheit hervorragend angenommen. 

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