Rettenbach hat mit 6,3 Millionen Euro einen ungewöhnlich hohen Haushalt
Plus Während es keine Diskussionen um den Etat der Kommune gibt, betrachtet der Gemeinderat die Weiterentwicklung des sogenannten Landesentwicklungsprogramms als kritisch.
Die einleitenden Worte von Kämmerer Christoph Zeh sagten klar aus: „Ein Haushaltsplan ist ein Plan. Was sich letztlich aus den Vorgaben in der Realität ergibt, das wird das Jahr zeigen.“ Der Haushaltsplan 2022 aber weise eine Besonderheit auf, so Zeh: „Er hat das bisher höchste Volumen.“ In seiner Sitzung am Montag hat der Rettenbacher Gemeinderat diesen einstimmig verabschiedet. Er schließt im Verwaltungshaushalt mit rund 3,85 Millionen, im Vermögenshaushalt mit knapp 2,4 Millionen und damit mit einem Gesamtvolumen in Höhe von fast 6,3 Millionen Euro ab.
Entscheidend sei der Ansatz bei den Gewerbesteuereinnahmen mit rund 900.000 Euro – eine Zahl, die man auch erreichen werde, fuhr Zeh fort. Andererseits habe man über viele Jahre nicht alles das realisiert, was man eigentlich vorgesehen habe. Erfreulich sei, dass man kein Fremdkapital in Anspruch nehme und dass die Verschuldung auf 895.000 Euro reduziert werde. Noch vor fünf Jahren habe diese bei 2,5 Millionen Euro gelegen. Gleichzeitig habe man in den Vorjahren relativ viel an Rücklagen angespart. Zum Ende des Jahres werden diese rund 1,5 Millionen Euro betragen.
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