Bubesheimer Jugendstil
Wie der Verein Schritt für Schritt ein Team für die Zukunft formen will
Mit einem völlig umgekrempelten Kader startet der SC Bubesheim den Versuch, nach dem Abstieg aus der Fußball-Landesliga mittelfristig wieder auf sportlich erfolgreichere Pfade abzubiegen. Für das Ziel „einstelliger Tabellenplatz in der Bezirksliga Nord“, so die offizielle Vorgabe von Abteilungsleiter Karl Dirr, verfügt der neue Trainer Armin Resselberger über einen 19-Mann-Kader. Bei der Zusammenstellung desselben fällt auf, dass die insgesamt neun von auswärts geholten Spieler (siehe Die Neuzugänge) das Durchschnittsalter enorm drücken. Im Ergebnis ist der SCB-Spieler der demnächst beginnenden Saison gerade mal 21,4 Jahre alt.
In sofern ist es nachvollziehbar, wenn Dirr bekräftigt, niemand im Verein werde übertriebene Erwartungshorizonte fixieren. „Ich weiß doch, dass es eine Zeit dauert, bis junge Spieler wirklich herangeführt sind“, sagt er. Dabei denkt er auch an diverse Aufrücker aus dem eigenen Talentschuppen, die auch „sicher zu Einsatzzeiten im Bezirksliga-Team kommen werden.“ Wichtiger als der schnelle sportliche Erfolg sei, mit wirtschaftlichem Augenmaß eine Mannschaft zu formen, die in den kommenden Jahren ohne große Veränderungen zusammen spielt. Wenn es zusätzlich gelinge, das eine oder andere Talent aus dem eigenen Nachwuchs nachhaltig im Erwachsenenbereich zu integrieren, sei viel erreicht, formuliert der Abteilungsleier weiter.
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