Charaktertest bestanden
Frauenhandball Wie Landesliga-Vizemeister VfL Günzburg zum Sieg in Kitzingen kommt. Der Kampfgeist stimmt, aber spielerisch muss es in den Aufstiegsspielen deutlich besser werden
Kitzingen/Günzburg Keine Handball-Werbung geboten hat das abschließende Landesliga-Punktspiel der Günzburgerinnen bei der HSG Mainfranken. Die Partie zeigte sich von Beginn an sehr zerfahren, eine wilde Spielweise aufseiten der Gastgeber und eine grausame Chancenverwertung auf weinroter Seite prägten die 60 Minuten. Am Ende gewann der VfL glücklich 24:23 (9:12). Nun haben die Günzburgerinnen zwei Wochen Zeit, sich auf das Heimspiel in der Bayernliga-Relegation gegen München Laim vorzubereiten.
Im Tor startete Selina Schlund erneut mit guten Paraden, doch vor ihr mussten sich die Spielerinnen um Kreisläuferin Réka Kovàcs erst einmal an das Spielgerät gewöhnen. Erschwert wurde das aufgrund des in Kitzingen geltenden Harzverbots. Mainfranken erzielte so die ersten Treffer, ging über 2:0 und 4:2 sowie 5:3 in Führung. Nach dem fünften Tor von Liga-Torschützenkönigin Melanie Meyer zum 8:4 stellte der VfL die defensive Deckung um und nahm die gefährliche Rückraumspielerin in Einzelbewachung. Der Plan schien aufzugehen. Allerdings wurden die weinroten Abschlüsse nicht besser.
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