Das Glas ist eher halb leer
Niederraunau hätte gegen Mainburg sogar verlieren können. Warum das Unentschieden letztlich dennoch enttäuschend ist
Warum können die Raunauer Handballer im heimischen Schulzentrum nicht ihre beste Leistung abrufen? Das mussten sich viele der knapp 350 Zuschauer am Samstagabend wieder fragen. Das hoch spannende Landesliga-Spiel gegen den TSV Mainburg bot immerhin beste Unterhaltung und endete 17:17 (8:9).
Das seltsame Ergebnis kennzeichnet die Partie, die von den Torhütern und Abwehrreihen dominiert wurde. Die Spieler aus der Hallertau-Stadt sind durchaus für Torarmut in ihren Begegnungen prädestiniert. Sie stellen – rein nach Tordifferenz – die zweitstärkste Abwehr der Liga, aber eben auch den schwächsten Angriff. Dass den Raunauern sehr körperbetontes Spiel nicht liegt, ist auch bekannt. So entwickelte sich ein zähes Ringen um jeden Torerfolg. Die Raunauer Torhüter (Maximilian Jekle in der ersten Hälfte und mindestens genauso gut Armin Hessheimer in der zweiten) standen mit ihren Paraden immer wieder im Mittelpunkt. Doch auch die Mainburger Torhüter konnten sich auszeichnen. Außerdem kamen beide Teams mit der Regelauslegung der Schiedsrichter, die diese allerdings konsequent auf beiden Seiten über 60 Minuten anwandten, nicht zurecht. Beide Mannschaften produzierten so eine Unmasse an Schrittfehlern und Stürmerfouls. All das mündete ins aus Gastgeber-Sicht enttäuschende Unentschieden. Ohne Jekle und Hessheimer wäre sogar eine Niederlage möglich gewesen. Andererseits: Wer drei Minuten vor Spielende scheinbar sicher 17:14 führt und dann noch das Remis hinnehmen muss, lässt natürlich die Köpfe hängen. Vor allem, weil es die Mannschaft mit diesem Resultat versäumt hat, sich deutlicher von der Abstiegszone abzusetzen.
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