Das Schwaben-Derby als Zerreißprobe
Wie Bayernliga-Spitzenreiter VfL Günzburg beim TSV Friedberg bestehen will
Die Rolle des Gejagten ist eine willkommene Momentaufnahme. Zeit, sie wirklich zu genießen, haben die Günzburger Bayernliga-Handballer nicht. Das derzeit dominante Gefühl ist Vorfreude: Mit dem Schwaben-Derby beim TSV Friedberg steht dem Team von Trainer Gábor Czakó ein Höhepunkt in dieser ereignisreichen Spielzeit bevor. Klar ist schon jetzt: Um in Friedberg etwas zu erben, müssen die Jungs um Yannick Meye im Vergleich zu ihrem jüngsten Auftritt gegen HT München eine deutliche Leistungssteigerung zeigen.
Der TSV Friedberg hat einen denkbar schlechten Start in die Saison erwischt. Kurz vor Rundenbeginn trennten sich die Verantwortlichen des TSV von ihrem bisherigen Trainer und beauftragten die BHV-Trainerin Christina Seidel mit der undankbaren Aufgabe, ein Bayernliga-Team innerhalb von zwei Wochen für die Saison fit zu machen. Es kam, wie es fast zwingend kommen musste. Obwohl die Mannschaft seit vielen Jahren bestens eingespielt ist, hinterließ der Wechsel deutliche Spuren. Ungewohnt oft wurde verloren. Auch das erste Schwaben-Derby war relativ früh zugunsten der Günzburger entschieden. Spätestens Anfang November jedoch überwanden die Herzogstädter ihre anfänglichen Probleme und spielen seitdem wieder wie eine Bayernliga-Spitzenmannschaft.
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