„Das war gigantisch“
Eintracht Autenried erhält die Sportplakette des Bundespräsidenten. Die Delegierten des Vereins zeigen sich von der feierlichen Atmosphäre beeindruckt.
Die überbordende Pracht beeindruckte Harald Kempter nachhaltig. Immer wieder ließ er seine Blicke durch das Cuvilliés-Theater in der Münchner Residenz schweifen. Dort, in diesem einzigartigen Juwel des Rokoko, zeichnete Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann nun insgesamt 14 bayerische Sport- und Schützenvereine mit der Sportplakette des Bundespräsidenten aus. Mitten unter ihnen die vierköpfige Delegation der Geselligen Vereinigung Eintracht Autenried. Und Kempter, als Schützenmeister einer der Repräsentanten des Vereins, kam aus dem Staunen nicht heraus. „Das ist auf jeden Fall ein Erlebnis, das ich bis jetzt noch nicht genießen konnte“, sagte er. Mit ein wenig zeitlichem Abstand fügte er dann hinzu: „Das war gigantisch, eine einmalige Sache für unseren Verein. Ich glaube nicht, dass es das noch einmal gibt.“
Die Sportplakette des Bundespräsidenten ist ein Zeichen der Anerkennung des Staates für Vereine, die seit mindestens einem Jahrhundert bestehen und sich große Verdienste um den Sport erworben haben. In seiner Ansprache lobte Herrmann: „Unseren Sport- und Schützenvereinen ist es hervorragend gelungen, Tradition und Fortschritt miteinander zu verbinden und ihren Mitgliedern eine Heimat zu geben, die von Miteinander und Teamgeist geprägt ist.“ Das großartige Engagement seitens der Vereine sei ein enormer Gewinn für die Gesellschaft und ein wertvoller Beitrag für die Zukunft des Sportlandes Bayern. Wie Herrmann betonte, verbinden Sportvereine die Menschen über Generationen und Geschlechter hinweg – unabhängig von persönlicher Lebenssituation, Herkunft, Sprache, Hautfarbe und Religion. „Nirgends funktioniert Integration so unbeschwert“, hob der Staatsminister hervor.
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